In meiner Sprechstunde kläre ich Sie ausführlich über alle Möglichkeiten zur Empfängnis-Verhütung auf.
Die individuell für Sie am besten geeignete Methode muss auf der einen Seite das geforderte Maß an Sicherheit, Anwendbarkeit und Zuverlässigkeit erreichen, andererseits Ihre persönlichen Risiken ( Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, erhöhtes Thromboserisiko) berücksichtigen, damit möglichst keine unerwünschten Begleiterschei-nungen auftreten.
Neben dem weit verbreiteten Wunsch nach sicherer hormoneller Verhütung ( Pille, Mini-Pille, Verhütungsring, Implantat, Hormonspirale und Depot-Injektionen), die vorwiegend zur mittel- und längerfristigen Verhütung eingestzt werden, stehen auch sichere nicht-hormonelle Verhütungsmethoden wie Kupferspirale und Kupferkette zur Verfügung. Auch kommen nicht hormonelle Barrieremethoden wie Scheiden-Diaphragma, Portiokappe und Kondome, die in Verbindung mit Cremes, Gels und Suppositorien mit samenabtötender Wirkung je nach Anwendungssicherheit zuverlässig verhüten in Frage. Gern erkläre ich auch die Anwendung von Teststäbchen oder -Geräten, die den Eisprung nachweisen (Persona, Ovicheck etc.) bzw. die Zykluskontrolle mittels Temperaturmessung.
Die operativen Möglichkeiten zur endgültigen Schwangerschaftsverhütung bei der Frau, der Eileiterverschweissung durch Bauchspiegelung zur Sterilisation (Tubensterilisation) sowie die Samenleiterunterbindung zu Sterilisation des Mannes (Vasektomie) führe ich in Kooperation mit Kollegen der Chirurgie durch.