Sie planen, eine Familie zu gründen, oder Ihre Familie soll Zuwachs bekommen!
Eine aufregende Zeit, die häufig mit Vorfreude, Spannung und großen Erwartungen verbunden ist; aber gar nicht selten kommen zweifelnde Fragen und Unsicherheit auf, ob man auch alles richtig macht. Damit vorab alle "Weichen richtig gestellt" werden können, eventuelle Risiken für das Ungeborene und die werdende Mutter erkannt und vielleicht auch vermieden werden können,stehen mein Team und ich gern hilfreich zur Seite. Ein Blick in den Impfpass kann z.B. anzeigen, ob ein ausreichender Schutz gegen Röteln, Windpocken und Tetanus besteht. Auch sollte die gesamte Umgebung eines Neugeborenen geschützt sein gegen Keuchhusten. Eventuell bestehende Impflücken sollten vor dem Eintritt der Schwangeschaft geschlossen, eine vorsorgliche Grippeschutzimpfung erwogen werden, sie kann auch in der Schwangerschaft durchgeführt werden. Schon einige Wochen vor Eintritt der Schwangerschaft (z.B. schon vor Absetzen von Verhütungsmaßnahmen) wird der Einnahmebeginn von Folsäure in einer genügend hohen Dosierung empfohlen, da dadurch weniger Störungen in der Einpflanzungsphase der frühen Schwangerschaft und Schluss-bildungsstörungen beim werdenden Embryo auftreten. Planbare Röntgenuntersuchung sollten besser in der ersten Zyklussphase einer Frau mit Kinderwunsch stattfinden, und natürlich sollte man in dieser Zeit besonders vorsichtig sein mit Medikamenteneinnahme und Genussmitteln (Nikotin, Alkohol). Am besten, man verhält sich in jeder zweiten Zyklussphase so, als könne es bereits geklappt haben.
Wir sind heute daran gewöhnt, das viele Dinge plan-und kontrollierbar sind, viele Paare sind deshalb überrascht und in Sorge, wenn es nicht gleich mit dem "Schwangerwerden" klappt. Dabei ist es ganz natürlich, wenn dabei einige Zeit ins Land gehen kann, bis sich der ersehnte Nachwuchs ankündigt.
Ob es bei einem Paar tatsächlich Gründe gibt, weshalb es mit dem spontanen Eintritt einer Schwangerschaft nicht klappen will, lässt sich durch gründliche Untersuchung der persönlichen zugrunde liegenden Faktoren meistens abklären. Hierzu stehen eine Reihe von Untersuchungs- und Testmöglichkeiten und natürlich auch Behandlungskonzepte zur Verfügung.
Wenn nötig, arbeite ich hierzu mit mehreren spezialisierten Fachabtreilungen und Zentren im Rhein-Main-Gebiet zusammen.